- Hautkrebs (Unterteilung weiß, schwarz) ( mehr Infos )
- superfiziell spreitendes Melanom (SSM)
- noduläres Melanom (NM)
- akral-lentiginöses Melanom (ALM)
- Lentigo maligna melanoma (LMM)
- Basaliom (Basalzellkarzinom)
- aktinische Keratose
- Spinaliom (spinozelluläres Karzinom, Plattenepithelkarzinom)
- Morbus Bowen
- Akne ( mehr Infos )
- Pilzerkrankungen/Tinea ( mehr Infos )
- Rosazea ( mehr Infos )
- Kopfekzem
- Hand- u. Fußekzem ( mehr Infos )
- Psoriasis vulgaris/ Schuppenflechte
- Neurodermitis/ atopisches Ekzem
- Analekzem
- Nesselsucht/Urtikaria
- Narben
- Morphea/ zirkumskipte Sklerodermie
- Pruritus
- Allergien/Unverträglichkeiten ( mehr Infos )
- übermäßiges Schwitzen/Hyperhidrosis
- Haarerkrankungen ( mehr Infos )
- digitales Trichogramm
- Auflichtmikroskopie
- Mikrobiologische Untersuchungen
- Probebiopsien
- Laboruntersuchungen / Blutanalyse
Melanome
Weißer Hautkrebs Es werden verschiedene Formen unterschieden:
Da das Basaliom ekzemartig, warzig, knötchenartig, geschwürig, narbig, blutig oder einfach nur schuppig sein kann, wird es häufig lange Zeit nicht Ernst genommen. Viele Patienten geben an, dass sie einen „Pickel“ wahrgenommen haben, der mal verschwunden, aber an gleicher Stelle immer wieder gekommen ist und ab und zu geblutet hat. Auch wenn eine Metastasierung, d.h. Absendung von Tochtergeschwülsten, beim Basaliom sehr selten vorkommt, gibt es Formen, die insbesondere im Gesichtsbereich, wo es mit 80% am häufigsten lokalisiert ist, erhebliche Zerstörung anrichten können.
Eine frühzeitige Behandlung ist daher insbesondere in dieser Hautregionen besonders wichtig. Neben der operativen Entfernung gibt es noch weitere Behandlungsmöglichkeiten, die jedoch nur bei inoperable Tumoren, oder bei Patienten, denen aufgrund von Alter oder anderen Erkrankungen eine Operation nicht zuzumuten ist, Anwendung finden sollte, da sie eine höhere Rückfallquote (Rezidiv) aufweisen.
Zu den weiteren Behandlungsmöglichkeiten zählen z.B.: PDT (Photodynamische Therapie, Strahlentherapie, Laseranwendung, Kältebehandlung (Kryotherapie) und die lokale Behandlung mit Cremes. Basaliome
Wie das Basaliom entsteht das Spinaliom vor allem an Stellen, die über Jahre der Sonne bzw. UV Strahlung ausgesetzt waren. Eine Frühform, die aktinische Keratose (aktinische Präkanzerose, solare Keratose oder Licht-Keratose) findet sich daher besonders häufig an den sogenannten Sonnenterrassen, wie der unbedeckten Kopfhaut mit Glatzenbildung, Schläfe, Nase, Stirn, Handrücken, Unterarme und Dekollete. Anfangs zeigt sie sich lediglich durch trockene, schuppige Hautstellen und wird daher meistens gar nicht als Vorstufe von Hautkrebs erkannt. Da sie häufig in den darauffolgenden Jahren in ein Spinaliom übergeht, sollte sie frühzeitig effizient behandelt werden, z.B. durch Laseranwendung, PDT (Photodynamische Therapie), Kryotherapie oder bestimmte Creme- oder Salbentherapie, da so eine Operation vermieden werden kann. Das Spinaliom, dass häufig auf dem Boden einer aktinischen Keratose entsteht, zeigt sich häufig durch einen erhabenen, schuppigen teilweise blutenden Knoten. Risikofaktoren, die neben der UV Strahlung ein Spinaliom begünstigen sind Immunsuppression, chronische Wunden, Narben, vorausgegangenen Strahlenbelastung oder krebsauslösende Stoffe, wie Arsen oder Teer. Das Spinaliom kann Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden. Die operative Entfernung des Tumors ist Mittel der ersten Wahl. Sollten Metastasen vorliegen kommen je nach Fall weitere Behandlungsmöglichkeiten zum Einsatz, wie Bestrahlung oder Chemo- und Immuntherapie.
Aktinische KeratosenSpinaliome
Morbus Bowen
In manchen Fällen kommt es zu starken Entzündungsreaktionen, die Narben nach sich ziehen. Je nach Schweregrad wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.
Äußerliche Therapie: hierbei kommen Cremes, Gels und Lösungen zur Anwendung
Systemische Therapie: bei der schweren Form der Akne wird eine Therapie in Tabletten. bzw. Kapselform gewählt (Systemtherapie).
Lasertherapie: bei entstellender Narbenbildung kann eine fraktionierte Lasertherapie zum Einsatz kommen.
Zahlreiche Therapieoptionen stehen zur Verfügung, dennoch ist die Therapie des chronischen Handekzems oft schwierig und unbefriedigend. Generell handelt es sich bei Handekzemen um entzündliche, nicht-infektiöse Hautveränderungen. Die Basistherapie beinhaltet neben Hautschutzmassnahmen die konsequente Rückfettung der Haut, wobei möglichst konservierungs- und duftstofffreie Präparate eingesetzt werden sollten. Je nach Stadium wird mit Umschlägen, Lotionen, Salben oder Cremes behandelt.
Neben der Lokaltherapie hat die Phototherapie bei der Behandlung des chronischen Handekzems eine zentrale Bedeutung. Schwere, chronische Handekzeme, die nicht ausreichend auf die lokaltherapeutischen Maßnahmen ansprechen, können die frühzeitige Einleitung einer systemischen (Tabletten) Therapie erforderlich machen.
Angioödem
Hautkrebsvorsorge ( mehr Infos )
Mit der Auflichtdermatoskopie werden tiefer gelegene Hautschichten vergrößert dargestellt, wodurch eine bessere Beurteilung möglich wird.
Die Videodermatoskopie (VISIOMED Hautkrebsfrüherkennung ) ist eine computergestützte, fotografische, digitalisierte Dokumentationsform mit der Muttermale vergrößert dargestellt und abgespeichert werden können.
Hierdurch dient sie vor allem der Verlaufsbeobachtung und Kontrolle auffälliger Muttermale (Naevi).
Operative Dermatologie im stationären und ambulanten Bereich ( mehr Infos )
Eine Behandlung im stationären Bereich ist auch bei gesetzlich Krankenversicherten durchführbar.
Zu den häufigen Hautveränderungen, die mittels lokaler Betäubung entfernt werden können zählen:
- Pigmentmale
- weißer Hautkrebs (M. Bowen, Spinaliom, Basaliom)
- schwarzer Hautkrebs (Melanom)
- Trichilemmalzyste (Atherom)
- Epidermoidzyste ((Atherom/epidermale Zyste)
- Fettgewebsgeschwulst (Lipom)
- Fibrome
- Bindegewebsknoten (Histiozytom/Dermatofibrom)
Laserbehandlung
( mehr Infos )
Häufige Anwendung findet der Laser in der Behandlung von:
- Alterswarzen (seborrhoische Keratosen)
- aktinischen Keratosen
- Warzen (Verrucae vulgares)
- Altersflecken, Pigmentflecken (Lentigines)
- Aknenarben
- Narben/Keloide
- Xanthelasmen
- Milien
- Feigwarzen (Condylomata acuminata)
- Syringome
Photodynamische Therapie - PDT
Die PDT dient in der Dermatologie v.a. der Behandlung verschiedener oberflächlicher Hautkrebsformen (Carcinoma in situ, aktinische Keratosen, oberflächliche Basaliome). Im Vergleich zur OP ist sie ein relativ schonendes Verfahren und ist insbesondere bei großflächiger Ausbreitung, so z.B. bei der sogenannten Feldkanzerenisierung am Kopf, oder an den Handrücken geeignet. Vor der eigentlichen Lichtbehandlung wird dem Patienten eine spezielle Creme auf die erkrankte Haut aufgetragen und anschließend lichtdicht abgedeckt. Nach ca. 3 Stunden Einwirkzeit wird der Patient nach Entfernung von Cremeresten vor das Bestrahlungsgerät gesetzt. Da es zu einer unangenehmen Wärmeentwicklung kommt, die von den Patienten unterschiedlich wahrgenommen und empfunden wird, werden die Hautareale während der Behandlung gekühlt. Vorteil der Behandlung ist, dass die PDT eine relativ nebenwirkungsarme Methode darstellt, bei der die gesunde Haut weitgehend geschont wird und in der Regel eine narbenfreie Abheilung mit guten kosmetischen Ergebnissen erzielt wird.
Digitales Trichogramm
Im Gegensatz zum herkömmlichen Trichogramm ist die digitale Haaranalyse schmerzfrei, da keine Haare
ausgezupft werden müssen. Das Haar weist einen bestimmten Zyklus auf und wächst nur in der anagenen
Phase (Wachstumsphase), während es in der telegonen Phase ruht. Bei Verdacht auf Haarausfall werden
Haarlänge, Haardicke und das Anagen/ Telogen-Verhältnis analysiert, um die Haaraktivität
wiederzugeben. Hierzu werden in einem von längeren Haaren zu überdeckenden Areal von ca. 1 x 1,5 cm
die Haare auf 1mm rasiert und mit einer Kamera aufgenommen. 2-4 Tage später erfolgt eine erneute
Aufnahme. Die Veränderungen werden ermittelt und auf einem Bildschirm als Analysebild wiedergegeben,
wodurch die Haaraktivität ausgewertet werden kann. Das digitale Trichogramm dient auch zur Kontrolle
nach Epilation.
( microDERM Hair Expert - das digitale Trichogramm )
Bestrahlungstherapie
Je nach Hauterkrankung stehen unterschiedlichste Bestrahlungstherapien zur Verfügung.
Allergologie
Allergiediagnostik und Hyposensibilisierung
Konsiliarische Tätigkeit
Diagnostik und Mitbehandlung stationärer Patienten im Mathilden Hospital